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Moses Rosenkranz - Leben in Versen

Moses Rosenkranz - Leben in Versen

Dokumentarfilm von Matthias Huff |

Deutschland 2021 |

28 Minuten | FSK Lehr

ab 29.00 € inkl MwSt. zzgl. Versandkosten

Schlagwörter

Außenseiter, Bukowina, deutsche Sprache, Dichtkunst, Gulag, Holocaust, Jüdische Kultur, Literatur, Paul Celan, Schriftsteller, Zweiter Weltkrieg

Eignung

empfohlen ab 15 Jahren, Klassen 10-12/13, Sek II

Fächerbezug

Deutsch, Geschichte, Ethik/ Werte und Normen

Der Kleinbauernsohn Moses Rosenkranz, aufgewachsen in der Sprachvielfalt der Bukowina, eignet sich die deutsche Sprache und Literatur im Alleingang an und verarbeitet in ihr sein außergewöhnliches Leben, das von der bäuerlichen Kindheit, den Jahren als Wanderarbeiter in Europa über die Erfahrungen in faschistischen und stalinistischen Lagern bis zu Jahrzehnten isolierten Lebens im Schwarzwald reicht. Gerade die bürgerlichen jüdischen Autorinnen und Autoren der Bukowina verstanden die deutsche Sprache und Literatur als ihre kulturelle Heimat, die sie später, durch den Aufstieg des Faschismus, verloren. In der Sprache der Mörder entsteht die außergewöhnlich vielfältige und intensive Bukowiner Holocaust-Lyrik. Die motivisch eng verbundenen Gedichte von Moses Rosenkranz und Paul Celan bilden einen faszinierenden Ansatz für den Vergleich literarischer Strategien bei der Thematisierung des Holocaust. Ende der 50er Jahre entstehen neben Gedichten Moses Rosenkranz‘ autobiographische Schriften „Kindheit“ und „Jugend“ und das Romanfragment „Der Hund“, eine fiktionale Gestaltung seiner Lagererfahrungen anhand des Lebensweges eines KZ-Schäferhundes. 1961 gelangt Moses Rosenkranz in die Bundesrepublik, wo er lange unbekannt bleibt, und widmet sich der Aufarbeitung seines Werkes, bis er 2001 durch „Kindheit“ wiederentdeckt wird. Er stirbt mit fast 99 Jahren am 17. Mai 2003. Die Interviews und Lyriklesungen durch den Autor, die Mitte der 90er Jahre entstanden, sind die einzigen Filmaufnahmen von Moses Rosenkranz. Die Dokumentation bietet einen Einblick in das außergewöhnliche Leben und Werk des deutschsprachigen Autors und in die Literaturlandschaft der Bukowina.

Artikelnummer: AR02965-001
Eignung: empfohlen ab 15 Jahren, Klassen 10-12/13, Sek II
Sprachen: Deutsch
Untertitel:
Signaturnummer:
Onlinesignaturnummer: 55503527
Mit edukativem Arbeitsmaterial von:
Schlagwörter: Außenseiter, Bukowina, deutsche Sprache, Dichtkunst, Gulag, Holocaust, Jüdische Kultur, Literatur, Paul Celan, Schriftsteller, Zweiter Weltkrieg
Fächerbezug: Deutsch, Geschichte, Ethik/ Werte und Normen

Film in 5 Kapiteln, 10 Szenenbilder

01 Holocaust-Gedichte aus der Bukowina [00:10-05:36]

02 Die Heimat und die frühen Jahre [05:37-10:50]

03 Moses Rosenkranz und die deutsche Sprache [10:51-18:10]

04 Überleben im Gulag [18:11-21:26]

05 Immer wieder Außenseiter [21:27-27:58]

Schlagwörter

Außenseiter, Bukowina, deutsche Sprache, Dichtkunst, Gulag, Holocaust, Jüdische Kultur, Literatur, Paul Celan, Schriftsteller, Zweiter Weltkrieg

Eignung

empfohlen ab 15 Jahren, Klassen 10-12/13, Sek II

Fächerbezug

Deutsch, Geschichte, Ethik/ Werte und Normen

Der Kleinbauernsohn Moses Rosenkranz, aufgewachsen in der Sprachvielfalt der Bukowina, eignet sich die deutsche Sprache und Literatur im Alleingang an und verarbeitet in ihr sein außergewöhnliches Leben, das von der bäuerlichen Kindheit, den Jahren als Wanderarbeiter in Europa über die Erfahrungen in faschistischen und stalinistischen Lagern bis zu Jahrzehnten isolierten Lebens im Schwarzwald reicht. Gerade die bürgerlichen jüdischen Autorinnen und Autoren der Bukowina verstanden die deutsche Sprache und Literatur als ihre kulturelle Heimat, die sie später, durch den Aufstieg des Faschismus, verloren. In der Sprache der Mörder entsteht die außergewöhnlich vielfältige und intensive Bukowiner Holocaust-Lyrik. Die motivisch eng verbundenen Gedichte von Moses Rosenkranz und Paul Celan bilden einen faszinierenden Ansatz für den Vergleich literarischer Strategien bei der Thematisierung des Holocaust. Ende der 50er Jahre entstehen neben Gedichten Moses Rosenkranz‘ autobiographische Schriften „Kindheit“ und „Jugend“ und das Romanfragment „Der Hund“, eine fiktionale Gestaltung seiner Lagererfahrungen anhand des Lebensweges eines KZ-Schäferhundes. 1961 gelangt Moses Rosenkranz in die Bundesrepublik, wo er lange unbekannt bleibt, und widmet sich der Aufarbeitung seines Werkes, bis er 2001 durch „Kindheit“ wiederentdeckt wird. Er stirbt mit fast 99 Jahren am 17. Mai 2003. Die Interviews und Lyriklesungen durch den Autor, die Mitte der 90er Jahre entstanden, sind die einzigen Filmaufnahmen von Moses Rosenkranz. Die Dokumentation bietet einen Einblick in das außergewöhnliche Leben und Werk des deutschsprachigen Autors und in die Literaturlandschaft der Bukowina.

Artikelnummer: AR02965-001
Eignung: empfohlen ab 15 Jahren, Klassen 10-12/13, Sek II
Sprachen: Deutsch
Untertitel:
Signaturnummer:
Onlinesignaturnummer: 55503527
Mit edukativem Arbeitsmaterial von:
Schlagwörter: Außenseiter, Bukowina, deutsche Sprache, Dichtkunst, Gulag, Holocaust, Jüdische Kultur, Literatur, Paul Celan, Schriftsteller, Zweiter Weltkrieg
Fächerbezug: Deutsch, Geschichte, Ethik/ Werte und Normen

Film in 5 Kapiteln, 10 Szenenbilder

01 Holocaust-Gedichte aus der Bukowina [00:10-05:36]

02 Die Heimat und die frühen Jahre [05:37-10:50]

03 Moses Rosenkranz und die deutsche Sprache [10:51-18:10]

04 Überleben im Gulag [18:11-21:26]

05 Immer wieder Außenseiter [21:27-27:58]

Matthias Film