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Lithium und Kobalt - Die Schattenseiten der Elektromobilität
Dokumentarfilm von Erik Hane |
Deutschland 2018 |
28 Minuten | FSK Lehr

Schlagwörter
Akkus, Armut, artisanaler Bergbau, Atacama-Wüste, Auto, Autobauer, Autokonzerne, Chile, Elektroautos, Forschung, Geld, Kobalt, Kobaltabbau, Kongo, Lebensgrundlage, Lithium, Lithiumgewinnung, Mensch, Nachhaltigkeit, Politik, Recht, Rechthaltigkeit, Rohstoffe, Umweltbewusstsein, Umweltverschmutzung, WirtschaftEignung
ab 14 Jahren, Klassen 9/10-12/13Fächerbezug
Mensch-Natur-Technik, Ethik/Werte und Normen, Physik, Biologie, Geografie, Sozialkunde, Globales Lernen, fächerübergreifender UnterrichtUmweltfreundlich, sauber, nachhaltig: Elektromobilität gilt vielen als „Heilsbringer“. Doch die notwendigen Rohstoffe für die Akkus sind knapp und stammen oft aus zweifelhaften Quellen. Besonders die Förderung der Rohstoffe Lithium und Kobalt ist problematisch. Der Dokumentarfilmer Erik Hane reist nach Chile und in die Demokratische Republik Kongo, um zu zeigen, unter welchen Bedingungen und mit welchen Folgen die Rohstoffe für die „Elektroauto-Revolution“ gewonnen werden. In Chile stammt das Lithium aus Salzseen, den sogenannten Salares, in der Atacama-Wüste, eine der trockensten Gegenden der Welt. Die Lagunen sind die Heimat der Andenflamingos, die es nur hier gibt. Mit der großflächigen Gewinnung des Lithiums gehen ihre Lebensräume verloren; die Flamingos sind mittlerweile vom Aussterben bedroht. Zudem verbraucht die Gewinnung des Leichtmetalls extrem viel Wasser. Sinkende Grundwasserspiegel machen die Landwirtschaft der indigenen Bauern an den Ufern der Salzseen unmöglich. In der Demokratischen Republik Kongo wird Kobalt vorwiegend in großen Minen von internationalen Rohstoffkonzernen abgebaut. Rund ein Fünftel des Abbaus stammt jedoch aus illegalen, selbst erschlossenen Minen. In diesen Kleinminen, dem sogenannten „artisanalen Bergbau“, sind die Bedingungen oft kritisch: Häufig sind es schmale Schächte, die ohne Sicherung bis zu 45 Meter tief in die Erde gegraben werden. Kinderarbeit ist in vielen Minen alltäglich. Was aber könnten sinnvolle Alternativen bei der Rohstoffbeschaffung und bei der Produktion von Auto-Akkus sein? Diesen Fragen geht Erik Hane am Ulmer Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung und beim Lithiumabbau im Erzgebirge nach.
Dokumentarfilm in 9 Kapiteln, 7 Szenenbilder
1 Einstieg [00:00-02:04]
2 Lithium aus Chile [02:05-10:45]
3 Chilenische Politik [10:46-12:10]
4 Deutsche Autokonzerne [12:11-13:12]
5 Deutsche Alternative zu Lithium aus Chile [13:13-14:54]
6 Kobalt aus dem Kongo [14:55-25:54]
7 Deutsche Autokonzerne [25:55-26:29]
8 Deutsche Alternative zu Kobalt aus dem Kongo [26:30-27:26]
9 Zusammenfassung [27:27-28:00]
Schlagwörter
Akkus, Armut, artisanaler Bergbau, Atacama-Wüste, Auto, Autobauer, Autokonzerne, Chile, Elektroautos, Forschung, Geld, Kobalt, Kobaltabbau, Kongo, Lebensgrundlage, Lithium, Lithiumgewinnung, Mensch, Nachhaltigkeit, Politik, Recht, Rechthaltigkeit, Rohstoffe, Umweltbewusstsein, Umweltverschmutzung, WirtschaftEignung
ab 14 Jahren, Klassen 9/10-12/13Fächerbezug
Mensch-Natur-Technik, Ethik/Werte und Normen, Physik, Biologie, Geografie, Sozialkunde, Globales Lernen, fächerübergreifender UnterrichtUmweltfreundlich, sauber, nachhaltig: Elektromobilität gilt vielen als „Heilsbringer“. Doch die notwendigen Rohstoffe für die Akkus sind knapp und stammen oft aus zweifelhaften Quellen. Besonders die Förderung der Rohstoffe Lithium und Kobalt ist problematisch. Der Dokumentarfilmer Erik Hane reist nach Chile und in die Demokratische Republik Kongo, um zu zeigen, unter welchen Bedingungen und mit welchen Folgen die Rohstoffe für die „Elektroauto-Revolution“ gewonnen werden. In Chile stammt das Lithium aus Salzseen, den sogenannten Salares, in der Atacama-Wüste, eine der trockensten Gegenden der Welt. Die Lagunen sind die Heimat der Andenflamingos, die es nur hier gibt. Mit der großflächigen Gewinnung des Lithiums gehen ihre Lebensräume verloren; die Flamingos sind mittlerweile vom Aussterben bedroht. Zudem verbraucht die Gewinnung des Leichtmetalls extrem viel Wasser. Sinkende Grundwasserspiegel machen die Landwirtschaft der indigenen Bauern an den Ufern der Salzseen unmöglich. In der Demokratischen Republik Kongo wird Kobalt vorwiegend in großen Minen von internationalen Rohstoffkonzernen abgebaut. Rund ein Fünftel des Abbaus stammt jedoch aus illegalen, selbst erschlossenen Minen. In diesen Kleinminen, dem sogenannten „artisanalen Bergbau“, sind die Bedingungen oft kritisch: Häufig sind es schmale Schächte, die ohne Sicherung bis zu 45 Meter tief in die Erde gegraben werden. Kinderarbeit ist in vielen Minen alltäglich. Was aber könnten sinnvolle Alternativen bei der Rohstoffbeschaffung und bei der Produktion von Auto-Akkus sein? Diesen Fragen geht Erik Hane am Ulmer Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung und beim Lithiumabbau im Erzgebirge nach.
Dokumentarfilm in 9 Kapiteln, 7 Szenenbilder
1 Einstieg [00:00-02:04]
2 Lithium aus Chile [02:05-10:45]
3 Chilenische Politik [10:46-12:10]
4 Deutsche Autokonzerne [12:11-13:12]
5 Deutsche Alternative zu Lithium aus Chile [13:13-14:54]
6 Kobalt aus dem Kongo [14:55-25:54]
7 Deutsche Autokonzerne [25:55-26:29]
8 Deutsche Alternative zu Kobalt aus dem Kongo [26:30-27:26]
9 Zusammenfassung [27:27-28:00]