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Salzburgs Exulanten
Dokumentarfilm von Institut für Medienbildung Salzburg im Auftrag des Landes Salzburg |
Österreich 2017 |
25 Minuten | FSK o. A.
Schlagwörter
Demokratie, Gerechtigkeit, Geschichte, Glaube, Katholiken, Konflikt, Landbevölkerung, Protestanten, Salzburg, Unterdrückung, Verfolgung, VertreibungEignung
Sekundarstufe IFächerbezug
Deutsch, Geschichte, Ethik, ReligionUm Historie nacherlebbar zu machen, wird in einem Doku-Drama das Schicksal der evangelischen Landbevölkerung im Pongau um 1731 – 1732 erzählt. Der Pongauer Bauerssohn Martin Aignerhofer erlebt die Unterdrückung und die unmenschliche Vertreibung der Protestanten in Salzburg. Seine Familie aus dem Gasteinertal ist evangelisch und damit im Fürsterzbistum Salzburg der Verfolgung durch Fürsterzbischof Leopold Anton Freiherr von Firmian ausgesetzt. Der Konflikt eskaliert: Im Herbst 1731 verfasst Firmian den Emigrationserlass, in dem er verfügte, dass alle Nichtkatholiken Salzburg innerhalb kurzer Zeit zu verlassen hätten. Bis Juni 1732 mussten über 20.000 evangelische Salzburger und Salzburgerinnen das Fürstentum Salzburg verlassen. Historische Darstellungen und Dokumente zu dieser Zeit erzählen von den Ereignissen im Zuge der Protestantenvertreibung, die das Schicksal der Evangelischen in Salzburg prägten.
Schlagwörter
Demokratie, Gerechtigkeit, Geschichte, Glaube, Katholiken, Konflikt, Landbevölkerung, Protestanten, Salzburg, Unterdrückung, Verfolgung, VertreibungEignung
Sekundarstufe IFächerbezug
Deutsch, Geschichte, Ethik, ReligionUm Historie nacherlebbar zu machen, wird in einem Doku-Drama das Schicksal der evangelischen Landbevölkerung im Pongau um 1731 – 1732 erzählt. Der Pongauer Bauerssohn Martin Aignerhofer erlebt die Unterdrückung und die unmenschliche Vertreibung der Protestanten in Salzburg. Seine Familie aus dem Gasteinertal ist evangelisch und damit im Fürsterzbistum Salzburg der Verfolgung durch Fürsterzbischof Leopold Anton Freiherr von Firmian ausgesetzt. Der Konflikt eskaliert: Im Herbst 1731 verfasst Firmian den Emigrationserlass, in dem er verfügte, dass alle Nichtkatholiken Salzburg innerhalb kurzer Zeit zu verlassen hätten. Bis Juni 1732 mussten über 20.000 evangelische Salzburger und Salzburgerinnen das Fürstentum Salzburg verlassen. Historische Darstellungen und Dokumente zu dieser Zeit erzählen von den Ereignissen im Zuge der Protestantenvertreibung, die das Schicksal der Evangelischen in Salzburg prägten.