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Willis VIPs: MAX MANNHEIMER
Dokumentarfilm von | k. A. k. A. | 25 Minuten | FSK o. A.
Willi unternimmt wieder einen Sprung in die Vergangenheit zu einem Thema, das ihm sehr am Herzen liegt: Die Geschehnisse zur Zeit des Nationalsozialismus. Genauer: Die Ermordung und Verfolgung der Juden. Einer, der überlebt hat, ist Max Mannheimer. Der Reporter trifft den alten Herrn in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Hier wurde Max Mannheimer als junger Mann gefangen gehalten. Doch was er erlebt hat, daran kann er sich noch ganz genau erinnern. Gerne ist er bereit, Willi von seinen schrecklichen Erlebnissen aus dieser Zeit zu erzählen. Der Film kann nicht tatsächlich eine persönliche Begegnung ersetzen, aber er bietet einen biographischen Zugang zum Themenkomplex Holocaust und ist außerdem durch seine einfühlsame und sensible Machart durchaus auch für Kinder unterhalb der Sekundarstufe II geeignet. Heute hat Max Mannheimer, der in München wohnt, sein Leben in den Dienst der Erinnerung gestellt. Er weiß, dass immer noch viele Menschen Adolf Hitler bewundern und sich wünschen, dass Deutschland einen neuen Führer erhält. Das will Max verhindern und deshalb berichtet er so oft wie möglich seine Lebensgeschichte.
Schlagwörter
Auschwitz, Dachau, Drittes Reich, Holocaust, Judenverfolgung, Konzentrationslager, Nationalsozialismus, Shoah, Vernichtungslager, Zweiter WeltkriegEignung
Grundschule: Klassenstufe 4; Sekundarbereich I: Klassenstufe 5-10; Sonderschule, FörderschuleFächerbezug
Ethik, Religionslehre, Politische Bildung, Geschichte, fächerübergreifender Projektunterricht, PräventionsarbeitFilm in Kurzfassung für die Grundschule mit 12 Kapiteln