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ICH GEH DOCH NICHT VERLOREN! (Interaktives Bilderbuchkino)
Bilderbuchkino von Dagmar Geisler | Loewe Verlag 2011 | FSK o. A.
Was tun, wenn man sich verlaufen hat? Ob auf dem vollen Marktplatz, bei einem großen Event oder einfach in der Fußgängerzone – Kinder können im Gewimmel verloren gehen. Das Bilderbuch „Ich geh doch nicht verloren!“ zeigt auf leichte, spielerische Art, wie man als Kind eine solche Situation meistern kann. Lu ist mit ihrer Mama in der Stadt unterwegs und sie wollen eine ganze Menge Dinge besorgen. Doch es ist voll – richtig voll. Lus Mama hat ein bisschen Angst, dass ihre Tochter verloren gehen könnte, aber die beruhigt sie. Es würde schon nichts passieren. Warum auch? Doch es kommt, wie es kommen muss. Während Lu rechts und links schaut und nur auf den roten Mantel ihrer Mutter achtet, merkt sie nicht, dass sie einer völlig fremden Frau in einem roten Mantel nachgeht. Als sie ihren Fehler bemerkt, ist es schon zu spät und ihre Mutter nicht mehr zu sehen. Wie auch, wenn man so klein ist und nur die Beine der Erwachsenen sehen kann? Sie teilt ihr Unglück mit Roberto, einem kleinen ängstlichen Jungen, der schon einige Zeit vor ihr seinen Vater verlor und auch auf der Suche nach ihm ist. Sie tun sich zusammen und suchen sich Hilfe. Dabei erklärt Lu ihm Schritt für Schritt alles, was man in so einem Fall tun muss bzw. lieber lassen sollte. Gut, dass sie ihrer Mutter immer so gut zugehört hat, denn so finden am Ende alle wieder zusammen.