Gerhard Roese ringt mit der Fassung. Auch über 30 Jahre nach der Zeit an der Odenwaldschule sind die Wunden des Missbrauchs (…)
Produktbeschreibung
Dokumentation von Christoph Röhl
Deutschland 2010/2011, 86 Minuten, FSK: 12
Gerhard Roese ringt mit der Fassung. Auch über 30 Jahre nach der Zeit an der Odenwaldschule sind die Wunden des Missbrauchs nicht geheilt. 18 Täter waren zu dieser Zeit an der Schule – die Zahl der Opfer liegt noch immer im Dunkeln. Über mehrere Generationen hinweg wurden Kinder systematisch missbraucht. Der erste Versuch der Offenlegung durch zwei ehemalige Opfer 1999, in dem sie den vielsagenden Satz benutzten »Und wir sind nicht die Einzigen« wurde ignoriert.
Wie konnten diese Vorfälle über Jahre hinweg ungehört bleiben? Regisseur Christoph Röhl, der selbst zwei Jahre an dieser Schule verbrachte, versucht in seinem Film, den Ursachen dieses schockierenden Missbrauchs auf den Grund zu gehen, und er beschäftigt sich mit dem Verschweigen der Vorfälle. Er interviewt ehemalige Schüler, Lehrer sowie Menschen aus dem näheren Umfeld der Odenwaldschule, aber vor allem gibt er den Opfern Raum, ihre Geschichte zu erzählen.
Von der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Einsatz im Unterricht empfohlen.
Deutscher Fernsehpreis 2011: Nominierung für bester Dokumentarfilm
29,41 € – 115,97 € inkl. MwSt.
Eignung: ab 16 Jahren, Klassen: 11-12/13, Erwachsenenbildung, Lehrerfortbildung
Fächerbezug: Ethik, Pädagogik, Religionslehre, Sozialkunde
Sachgebiete: Pädagogik - Schulpädagogik - Grundfragen Religion - Kirche und Gesellschaft Sexualerziehung - Sexueller Missbrauch Spiel- und Dokumentarfilm - Langfilm - Dokumentarfilm Weiterbildung - Zielgruppenangebot
Lieferumfang: 1 DVD
Gerhard Roese ringt mit der Fassung. Auch über 30 Jahre nach der Zeit an der Odenwaldschule sind die Wunden des Missbrauchs (…)
Produktbeschreibung
Dokumentation von Christoph Röhl
Deutschland 2010/2011, 86 Minuten, FSK: 12
Gerhard Roese ringt mit der Fassung. Auch über 30 Jahre nach der Zeit an der Odenwaldschule sind die Wunden des Missbrauchs nicht geheilt. 18 Täter waren zu dieser Zeit an der Schule – die Zahl der Opfer liegt noch immer im Dunkeln. Über mehrere Generationen hinweg wurden Kinder systematisch missbraucht. Der erste Versuch der Offenlegung durch zwei ehemalige Opfer 1999, in dem sie den vielsagenden Satz benutzten »Und wir sind nicht die Einzigen« wurde ignoriert.
Wie konnten diese Vorfälle über Jahre hinweg ungehört bleiben? Regisseur Christoph Röhl, der selbst zwei Jahre an dieser Schule verbrachte, versucht in seinem Film, den Ursachen dieses schockierenden Missbrauchs auf den Grund zu gehen, und er beschäftigt sich mit dem Verschweigen der Vorfälle. Er interviewt ehemalige Schüler, Lehrer sowie Menschen aus dem näheren Umfeld der Odenwaldschule, aber vor allem gibt er den Opfern Raum, ihre Geschichte zu erzählen.
Von der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Einsatz im Unterricht empfohlen.
Deutscher Fernsehpreis 2011: Nominierung für bester Dokumentarfilm