Free shipping, 30-day return or refund guarantee.

Morgen sind wir frei

Morgen sind wir frei

Spielfilm von Hossein Pourseif | Deutschland 2019 | 97 Minuten | FSK 12

ab 40.00 € inkl MwSt. zzgl. Versandkosten

Schlagwörter

Befreiung, DDR, Diktatur, Dissident, Entscheidung, Geschichte, Hoffnung, Identität, Iran, Liebe, Monarchie, Ostdeutschland

Eignung

ab 15 Jahren, Klassen 9-12/13, außerschulische Bildungsarbeit, Konfirmandenunterricht, Erwachsenenbildung

Fächerbezug

Geschichte, Politik, Religionslehre, Ethik/Werte und Normen, Philosophie, fächerübergreifender Unterricht

MORGEN SIND WIR FREI erzählt nach wahren Begebenheiten die Geschichte von Beate und Omid, die zur Zeit der Islamischen Revolution, in den Iran gehen, um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Doch die Konflikte des noch jungen Staates ziehen bald auch in die Familie ein. Iran, Februar 1979: Die Revolution hat das Land von der Monarchie befreit, der Schah tritt ab, die „Islamische Republik“ wird ausgerufen. Geflohene Dissidenten kehren zurück. Darunter auch Omid, der seit 12 Jahren in der DDR lebt und mit seiner deutschen Frau Beate und ihrer gemeinsamen Tochter Sarah glücklich ist. Zusammen mit seiner Familie möchte er helfen, den Iran zu einem stolzen und friedlichen Staat aufzubauen, doch ihre Hoffnung wird schon bald erschüttert. Denn während Beate schon früh feststellen muss, dass das dortige Leben eine Anpassung von ihr fordert, die sie nicht bewältigen kann, sieht auch bald Omid, dass die nun herrschenden radikal-islamischen Kräfte das Land nicht etwa stärken, sondern den Menschen genau das nehmen, was er sich so sehr wünscht: Freiheit. Das Regiedebüt von Hossein Pourseifi greift historisch sehr genau die geschichtlichen Ereignisse rund um die Iranische Revolution 1979 auf und erzählt eine spannende, ergreifende und auch erschütternde Geschichte. Beate und Omid werden von Katrin Röver und Reza Brojerdi überzeugend intensiv gespielt. Fern von Klischees oder überzeichneter Dramatik wird der Konflikt zweier Menschen deutlich, die aus verschiedenen Kulturen stammen und die sich ihren Werten und Grundsätzen nie ganz entziehen können. Dass religiöser Fanatismus immer in die Katastrophe führt, macht der Film deutlich, ohne es direkt aussprechen zu müssen. Die oftmals eingesetzten historischen Originalaufnahmen verstärken das Gefühl der Authentizität und lassen den Zuschauer die Bedrohung durch Unterdrückung spüren. Setting, Kostüm und Bildgestaltung sind bis ins kleinste Detail stimmig, und die exzellente Kamera ist immer ganz nah bei den Figuren. Ein reifes, starkes und mitreißendes Regiedebüt.

Artikelnummer: AR02802-001
Eignung: ab 15 Jahren, Klassen 9-12/13, außerschulische Bildungsarbeit, Konfirmandenunterricht, Erwachsenenbildung
Sprachen: Deutsch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Signaturnummer:
Onlinesignaturnummer:
Mit edukativem Arbeitsmaterial von:
Schlagwörter: Befreiung, DDR, Diktatur, Dissident, Entscheidung, Geschichte, Hoffnung, Identität, Iran, Liebe, Monarchie, Ostdeutschland
Fächerbezug: Geschichte, Politik, Religionslehre, Ethik/Werte und Normen, Philosophie, fächerübergreifender Unterricht
Film in 97 Minuten

Schlagwörter

Befreiung, DDR, Diktatur, Dissident, Entscheidung, Geschichte, Hoffnung, Identität, Iran, Liebe, Monarchie, Ostdeutschland

Eignung

ab 15 Jahren, Klassen 9-12/13, außerschulische Bildungsarbeit, Konfirmandenunterricht, Erwachsenenbildung

Fächerbezug

Geschichte, Politik, Religionslehre, Ethik/Werte und Normen, Philosophie, fächerübergreifender Unterricht

MORGEN SIND WIR FREI erzählt nach wahren Begebenheiten die Geschichte von Beate und Omid, die zur Zeit der Islamischen Revolution, in den Iran gehen, um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Doch die Konflikte des noch jungen Staates ziehen bald auch in die Familie ein. Iran, Februar 1979: Die Revolution hat das Land von der Monarchie befreit, der Schah tritt ab, die „Islamische Republik“ wird ausgerufen. Geflohene Dissidenten kehren zurück. Darunter auch Omid, der seit 12 Jahren in der DDR lebt und mit seiner deutschen Frau Beate und ihrer gemeinsamen Tochter Sarah glücklich ist. Zusammen mit seiner Familie möchte er helfen, den Iran zu einem stolzen und friedlichen Staat aufzubauen, doch ihre Hoffnung wird schon bald erschüttert. Denn während Beate schon früh feststellen muss, dass das dortige Leben eine Anpassung von ihr fordert, die sie nicht bewältigen kann, sieht auch bald Omid, dass die nun herrschenden radikal-islamischen Kräfte das Land nicht etwa stärken, sondern den Menschen genau das nehmen, was er sich so sehr wünscht: Freiheit. Das Regiedebüt von Hossein Pourseifi greift historisch sehr genau die geschichtlichen Ereignisse rund um die Iranische Revolution 1979 auf und erzählt eine spannende, ergreifende und auch erschütternde Geschichte. Beate und Omid werden von Katrin Röver und Reza Brojerdi überzeugend intensiv gespielt. Fern von Klischees oder überzeichneter Dramatik wird der Konflikt zweier Menschen deutlich, die aus verschiedenen Kulturen stammen und die sich ihren Werten und Grundsätzen nie ganz entziehen können. Dass religiöser Fanatismus immer in die Katastrophe führt, macht der Film deutlich, ohne es direkt aussprechen zu müssen. Die oftmals eingesetzten historischen Originalaufnahmen verstärken das Gefühl der Authentizität und lassen den Zuschauer die Bedrohung durch Unterdrückung spüren. Setting, Kostüm und Bildgestaltung sind bis ins kleinste Detail stimmig, und die exzellente Kamera ist immer ganz nah bei den Figuren. Ein reifes, starkes und mitreißendes Regiedebüt.

Artikelnummer: AR02802-001
Eignung: ab 15 Jahren, Klassen 9-12/13, außerschulische Bildungsarbeit, Konfirmandenunterricht, Erwachsenenbildung
Sprachen: Deutsch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Signaturnummer:
Onlinesignaturnummer:
Mit edukativem Arbeitsmaterial von:
Schlagwörter: Befreiung, DDR, Diktatur, Dissident, Entscheidung, Geschichte, Hoffnung, Identität, Iran, Liebe, Monarchie, Ostdeutschland
Fächerbezug: Geschichte, Politik, Religionslehre, Ethik/Werte und Normen, Philosophie, fächerübergreifender Unterricht

Film in 97 Minuten

Matthias Film