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Eine Überlebende erinnert sich
Dokumentarfilm von Kary Antholist | USA 1995 | 40 Minuten | FSK LEHR
Gerda Weissmann war 15 Jahre alt, als die Nazis sie holten. Sie nahmen ihr alles, außer ihr Leben. Am Ende des Krieges hatte Gerda Weissmann ihre Eltern, ihren Bruder, ihr Zuhause, ihren Besitz und ihre Gemeinde verloren. Sogar die lieben Freunde, die sie in den Arbeitslagern gefunden hatte und mit denen sie so viele Schwierigkeiten geteilt hatte, waren tot.
Dieser Oscar-prämierte Film erzählt die unvergessliche Geschichte von Gerda Weissmann-Klein und ihrem sechsjährigen Leidensweg als Opfer nationalsozialistischer Grausamkeit. Auf eine einfühlsame und außerordentlich kraftvolle Art und Weise umgesetzt, untersucht der Film die Auswirkungen, die Weissmanns Erfahrung auf ihr restliches Leben hatte. Eine Überlebensreise durch eines der verheerendsten Ereignisse in der Geschichte der Menschheit.
Schlagwörter
Gerda Weissmann-Klein, Deutschland, Familie, Freundschaft, Glaube, Heimat, Hoffnung, Holocaust, Juden, KZ, Leben, Lebenserfahrung, Nächstenliebe, Nationalsozialismus, Nazis, Polen, Überleben, VerlustEignung
empfohlen ab 15 Jahren, Klassen 9-12/13, Sek II, außerschulische BildungsarbeitFächerbezug
Geschichte, Politik, Psychologie, Ethik/Werte und Normen, Religionslehre, fächerübergreifender Unterricht5 Szenenbilder
01 Todesmärsche und kaum Überlebende [00:05 – 01:38]
02 Gerdas Familie in Bielsko (Polen) [01:39 – 07:51]
03 Sei stark! [07:52 – 13:31]
04 Der Krieg wird lange dauern [13:32 – 29:33]
05 Kriegsende und 56 Ehejahre [29:34 – 39:11]