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DER KLEINE UND DAS BIEST
Animationsfilm von Johannes Weiland, Uwe Heidschötter | Deutschland 2009 | 7 Minuten | FSK LEHR
Die Mutter des kleinen Haro hat sich in ein Biest verwandelt hat. Seit Haros Papa nicht mehr zu Hause wohnt, ist seine Mutter ganz anders geworden. Sie kann nicht mehr richtig mit Haro spielen, brütet über alten Fotos, lacht nicht mehr und verbreitet üble Laune. Um vieles muss sich Haro ganz allein kümmern. Das ist mal ganz schön, z. B. wenn man im Supermarkt alles einpacken kann, was man will. Mal aber ist das auch richtig anstrengend... Der mehrfach ausgezeichnete Trickfilm „Der Kleine und das Biest“ setzt sich auf originelle wie einfühlsame Weise mit dem Thema Scheidung auseinander. Er erzählt aus Kindersicht, wie sich Eltern während ihrer Trennungsphase verändern können und zu „Biestern“ werden und nur langsam zu ihrem alten Ich zurückfinden. Durch auch für Kinder verständliche sanfte Ironie schafft es der Film, dass das Thema aller Betroff enheit zum Trotz höchst unterhaltsam verpackt wird.
Schlagwörter
Scheidung, Alleinerziehende, Animationsfilm, Depression, Parentifizierung, Patchworkfamilien, Trennung, TrennungskinderEignung
ab 6 Jahren, Klasse: 1–4 und 5-6Fächerbezug
Deutsch, Religionslehre, Sachunterricht16 Szenenbilder