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Bertolt Brecht - Der gute Mensch von Sezuan
Dokumentarfilm von Thomas Schneider | Deutschland 2019 | 30 Minuten | FSK LEHR
Bertolt Brecht gilt als der einflussreichste deutsche Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts. Er hat das moderne Theater, das nach seiner programmatischen Schrift als das „epische Theater“ bezeichnet wird, begründet und umgesetzt. Mit seinen Theaterstücken, die weltweit aufgeführt werden, wollte Brecht die Gesellschaft sowohl gesellschaftlich als auch politisch zur Veränderung bewegen.
Im Film werden Inhalt und Aufbau von Brechts, zwischen 1938 und 1940 entstandenem, Stück „Der gute Mensch von Sezuan“ erläutert. Dabei wird der historische Kontext immer wieder fokussiert. Der Filmemacher interviewt den Regisseur, die Hauptdarsteller und Experten über Brechts Leben und Werk. Auch Achim Freyer, Theatermann und bildender Künstler, berichtet im Prolog und im Epilog des Films über sein persönliches Verhältnis zu Brecht sowie über seine Arbeit am Stück „Der gute Mensch von Sezuan“.
Die Brechtschen Werke sind Teil des Lehrplans.
Schlagwörter
Episches Theater, Armut, Asyl, Berlin, Bertolt Brecht, Biografie, DDR, Der gute Mensch von Sezuan, Deutschland, Episches Theater, Exil, Flucht, Gerechtigkeit, Helene Weigel, Identität, Literatur, Marxismus, Menschlichkeit, Moral, Nationalsozialismus, Parabel, Schauspiel, Sozialismus, Theater, VerfremdungseffektEignung
empfohlen ab 15 Jahren, Klassen 10-12/13Fächerbezug
Deutsch, Kunst, Ethik/Werte und Normen, Religionslehre, Geschichte, Philosophie, Gesellschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften, Politik, Darstellendes Spiel, fächerübergreifender UnterrichtFilm in 6 Kapiteln
7 Szenenbilder
01 Prolog [00:00-01:23]
02 Aus Shen Te wird Shui Ta [01:24-04:34]
03 Brechts Leben und Werk [04:35-13:04]
04 Entstehung und Inhalt [13:05-25:49]
05 Das „epische Theater“ [25:50-27:57]
06 Epilog [27:58-29:50]