Die Dokumentation „#Female Pleasure“ fokussiert den Umgang mit weiblicher Sexualität weltweit und lässt Frauen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen zu Wort kommen, die sexuellen Repressionen und Diskriminierungen ausgesetzt waren. Die Regisseurin Barbara Miller gibt ihren fünf Protagonistinnen aus den fünf Weltreligionen den Raum über sich zu berichten und begleitet sie bei ihrem radikalen Kampf für eine selbstbestimmte weibliche Sexualität und für ein gleichberechtigtes, respektvolles Miteinander unter den Geschlechtern. Beeindruckend offen zeigt der Film die unterschiedlichen Lebenswelten von Deborah Feldman aus New York, Leyla Hussein aus Somalia, Rokudenashiko aus Japan, Doris Wagner aus Deutschland und Vithika Yadav aus Indien, die sich mutig, klug und lustvoll gegen strukturelle sexualisierte Gewalt und Diskriminierung zu Wehr setzen. In „#Female Pleasure“ geht es nicht um Religion an sich und auch nicht um Glaube. Der Film spürt den Fragen nach: Wie werden Frauen, wie wird weibliche Sexualität, wie wird der weibliche Körper heute auf der ganzen Welt dargestellt?
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\nDass Barbara Millers Dokumentation am Ende Anlass zur Hoffnung gibt, hat vor allem mit ihren fünf Protagonistinnen zu tun. Die jungen Frauen sind keine Opfer, sondern Kämpferinnen.
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Eignung: ab 15 Jahren, ab Klasse 10
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