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Unerhört

Unerhört

Kurzfilm von Emma Bading | Deutschland 2020 | 10 Minuten | FSK LEHR

ab 34.00 € inkl MwSt. zzgl. Versandkosten

Schlagwörter

Annahme, Erwachsenwerden, Funktionieren müssen, gesellschaftliche Normen, Identität, Körpergefühl, Menstruation, Period Positivity, Selbstbewusstsein, Stärke/Schwäche, Tabu, Weiblichkeit, Wertschätzung

Eignung

empfohlen ab zehn Jahren, Klassen 5-7 und 9/10, Sek I, Jugendarbeit, außerschulische Bildungsarbeit

Fächerbezug

fächerübergreifender Unterricht, Biologie, Gemeinschaftskunde, Ethik/Werte und Normen, Religionslehre, Deutsch

Erwachsen werden – für Mädchen ist die erste Menstruation ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin. Die zwölfjährige Jette und ihre Mutter stecken gerade mitten im Umzugsstress und Jette hängt noch ihren Kindheitserlebnissen nach, als es auch bei ihr so weit ist. Plötzlich steht sie ihrer personifizierten Menstruation gegenüber. Sie erinnert sich daran, wie ihre Mutter immer dagegen ankämpfte – „kontrollieren, minimieren, ignorieren“, das war ihr Motto. Doch das Mädchen spürt auch, dass sie selbst nicht so aggressiv gegen das vorgehen kann, was sich da in ihrem Körper tut. Sie lässt sich auf den unbekannten Besuch ein und erkennt, wie schön es sein kann, den eigenen Körper anzunehmen. Jettes Mutter dagegen reagiert unsicher und panisch. Als sie sieht, was los ist, versucht sie, das „Mens“ mit Gewalt hinauszuschmeißen. Doch Jette schreitet ein: „Ich will nicht stark sein. Jetzt grad nicht.“

Auf provokative, symbolträchtige und einfühlsame Weise setzt sich der Kurzfilm mit der Abwehrhaltung auseinander, die rund um das Thema Menstruation noch immer besteht, und eröffnet einen positiven Blick auf den eigenen Körper und seine Veränderungen. Mögen die Darstellung der Menstruation und das Verhalten der Mutter zunächst noch befremdlich wirken, wird bei genauerer Betrachtung schnell deutlich, wie sehr wir auch in unserer heutigen „aufgeklärten“ Gesellschaft die Menstruation tatsächlich noch immer gewaltsam aus unserem Alltag zu verbannen suchen. Und das, obwohl der damit verbundene Stress die Beschwerden oft erst auslöst oder verschlimmert. Mit der Personifizierung der Menstruation zeigt der Film, wie abstrus unsere Abwehrhaltung dagegen eigentlich ist, und lädt jüngere wie ältere Schüler*innen ein, über das immer noch mit Tabus belegte Thema ins Gespräch zu kommen und sich selbst besser kennenzulernen.

„Ein Film, den man sich als Pflichtprogramm für Aufklärungsgespräche wünscht. Frech, unverkrampft, sensibel und auf den Punkt erzählt“, urteilt die FBW.

Artikelnummer: AR02968-001
Eignung: empfohlen ab zehn Jahren, Klassen 5-7 und 9/10, Sek I, Jugendarbeit, außerschulische Bildungsarbeit
Sprachen: Deutsch
Untertitel:
Signaturnummer:
Onlinesignaturnummer: 55504562
Mit edukativem Arbeitsmaterial von: Sonja Poppe
Schlagwörter: Annahme, Erwachsenwerden, Funktionieren müssen, gesellschaftliche Normen, Identität, Körpergefühl, Menstruation, Period Positivity, Selbstbewusstsein, Stärke/Schwäche, Tabu, Weiblichkeit, Wertschätzung
Fächerbezug: fächerübergreifender Unterricht, Biologie, Gemeinschaftskunde, Ethik/Werte und Normen, Religionslehre, Deutsch

Film in 5 Kapiteln
Interview zum Film
9 Szenenbilder
01 Umzugsstress [00:10 – 01:30]
02 Besuch [01:31 – 03:32]
03 Die innere Höhle [03:33 – 05:10]
04 Stark sein [05:11 – 08:05]
05 TABU!-Bruch [08:06 – 10:07]
Vorwort, Filminfos, Didaktisch-methodische Tipps, 2 Infoblätter, 1 Textblatt, 7 Arbeitsblätter, 6 Module LERNEN interaktiv, 9 Szenenbilder, Medien- und Linktipps

Schlagwörter

Annahme, Erwachsenwerden, Funktionieren müssen, gesellschaftliche Normen, Identität, Körpergefühl, Menstruation, Period Positivity, Selbstbewusstsein, Stärke/Schwäche, Tabu, Weiblichkeit, Wertschätzung

Eignung

empfohlen ab zehn Jahren, Klassen 5-7 und 9/10, Sek I, Jugendarbeit, außerschulische Bildungsarbeit

Fächerbezug

fächerübergreifender Unterricht, Biologie, Gemeinschaftskunde, Ethik/Werte und Normen, Religionslehre, Deutsch

Erwachsen werden – für Mädchen ist die erste Menstruation ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin. Die zwölfjährige Jette und ihre Mutter stecken gerade mitten im Umzugsstress und Jette hängt noch ihren Kindheitserlebnissen nach, als es auch bei ihr so weit ist. Plötzlich steht sie ihrer personifizierten Menstruation gegenüber. Sie erinnert sich daran, wie ihre Mutter immer dagegen ankämpfte – „kontrollieren, minimieren, ignorieren“, das war ihr Motto. Doch das Mädchen spürt auch, dass sie selbst nicht so aggressiv gegen das vorgehen kann, was sich da in ihrem Körper tut. Sie lässt sich auf den unbekannten Besuch ein und erkennt, wie schön es sein kann, den eigenen Körper anzunehmen. Jettes Mutter dagegen reagiert unsicher und panisch. Als sie sieht, was los ist, versucht sie, das „Mens“ mit Gewalt hinauszuschmeißen. Doch Jette schreitet ein: „Ich will nicht stark sein. Jetzt grad nicht.“

Auf provokative, symbolträchtige und einfühlsame Weise setzt sich der Kurzfilm mit der Abwehrhaltung auseinander, die rund um das Thema Menstruation noch immer besteht, und eröffnet einen positiven Blick auf den eigenen Körper und seine Veränderungen. Mögen die Darstellung der Menstruation und das Verhalten der Mutter zunächst noch befremdlich wirken, wird bei genauerer Betrachtung schnell deutlich, wie sehr wir auch in unserer heutigen „aufgeklärten“ Gesellschaft die Menstruation tatsächlich noch immer gewaltsam aus unserem Alltag zu verbannen suchen. Und das, obwohl der damit verbundene Stress die Beschwerden oft erst auslöst oder verschlimmert. Mit der Personifizierung der Menstruation zeigt der Film, wie abstrus unsere Abwehrhaltung dagegen eigentlich ist, und lädt jüngere wie ältere Schüler*innen ein, über das immer noch mit Tabus belegte Thema ins Gespräch zu kommen und sich selbst besser kennenzulernen.

„Ein Film, den man sich als Pflichtprogramm für Aufklärungsgespräche wünscht. Frech, unverkrampft, sensibel und auf den Punkt erzählt“, urteilt die FBW.

Artikelnummer: AR02968-001
Eignung: empfohlen ab zehn Jahren, Klassen 5-7 und 9/10, Sek I, Jugendarbeit, außerschulische Bildungsarbeit
Sprachen: Deutsch
Untertitel:
Signaturnummer:
Onlinesignaturnummer: 55504562
Mit edukativem Arbeitsmaterial von: Sonja Poppe
Schlagwörter: Annahme, Erwachsenwerden, Funktionieren müssen, gesellschaftliche Normen, Identität, Körpergefühl, Menstruation, Period Positivity, Selbstbewusstsein, Stärke/Schwäche, Tabu, Weiblichkeit, Wertschätzung
Fächerbezug: fächerübergreifender Unterricht, Biologie, Gemeinschaftskunde, Ethik/Werte und Normen, Religionslehre, Deutsch


Film in 5 Kapiteln
Interview zum Film
9 Szenenbilder
01 Umzugsstress [00:10 – 01:30]
02 Besuch [01:31 – 03:32]
03 Die innere Höhle [03:33 – 05:10]
04 Stark sein [05:11 – 08:05]
05 TABU!-Bruch [08:06 – 10:07]

Matthias Film