Hamburg im Jahre 1833: Die Industrialisierung forderte ihre Opfer. Die Kluft zwischen Arm und Reich wuchs. Familien verwahrlosten (…)
Produktbeschreibung
Dokumentarfilm von Wolfgang Neumann-Bechstein
Deutschland 1998, 15 Minuten, FSK: 0
Hamburg im Jahre 1833: Die Industrialisierung forderte ihre Opfer. Die Kluft zwischen Arm und Reich wuchs. Familien verwahrlosten, Krankheiten breiteten sich aus und Kinderarbeit war an der Tagesordnung. 250 Kinder waren wegen krimineller Delikte im Gefängnis. In diesem Jahr gründete der Theologe Johann Hinrich Wichern (1808–1881) eine „Verwahranstalt“ für Kinder, das „Rauhe Haus“. Nicht harte Strafen, sondern Verständnis und Liebe prägten die Erziehung. Wichern bildete für die Arbeit Diakone aus und gründete die erste Zeitschrift, die sich mit sozialen Fragen beschäftigte: die „Fliegenden Blätter“. 1848 rief er in einer berühmt gewordenen Rede auf dem Wittenberger Kirchentag dazu auf, die evangelische Sozialarbeit zu organisieren. Dies war die Geburtsstunde der verfassten Diakonie. Der Film beleuchtet die politischen Hintergründe dieser bewegten Zeit, in der z. B. Marx in seinem Kommunistischen Manifest zur Revolution aufrief.
16,76 € – 128,97 € inkl. MwSt.
Eignung: ab 12 Jahren, Klassen: 7–12/13, außerschulische Jugendbildung, Erwachsenenbildung
Fächerbezug: Geschichte, Religionslehre, Sozialkunde
Sachgebiete: 680 Weiterbildung -> 68011 Zielgruppenangebot
520 Religion 52003 Kirche und Gesellschaft -> 5200307 Kirchliche Sozialarbeit 52005 Religiöse Lebensgestaltung -> 5200505 Persönlichkeitsbilder
240 Geschichte -> 24002 Epochen -> 2400204 Neuere Geschichte -> 240020408 Industrialisierung und Soziale Frage
Hamburg im Jahre 1833: Die Industrialisierung forderte ihre Opfer. Die Kluft zwischen Arm und Reich wuchs. Familien verwahrlosten (…)
Produktbeschreibung
Dokumentarfilm von Wolfgang Neumann-Bechstein
Deutschland 1998, 15 Minuten, FSK: 0
Hamburg im Jahre 1833: Die Industrialisierung forderte ihre Opfer. Die Kluft zwischen Arm und Reich wuchs. Familien verwahrlosten, Krankheiten breiteten sich aus und Kinderarbeit war an der Tagesordnung. 250 Kinder waren wegen krimineller Delikte im Gefängnis. In diesem Jahr gründete der Theologe Johann Hinrich Wichern (1808–1881) eine „Verwahranstalt“ für Kinder, das „Rauhe Haus“. Nicht harte Strafen, sondern Verständnis und Liebe prägten die Erziehung. Wichern bildete für die Arbeit Diakone aus und gründete die erste Zeitschrift, die sich mit sozialen Fragen beschäftigte: die „Fliegenden Blätter“. 1848 rief er in einer berühmt gewordenen Rede auf dem Wittenberger Kirchentag dazu auf, die evangelische Sozialarbeit zu organisieren. Dies war die Geburtsstunde der verfassten Diakonie. Der Film beleuchtet die politischen Hintergründe dieser bewegten Zeit, in der z. B. Marx in seinem Kommunistischen Manifest zur Revolution aufrief.