BRASCH – Das Wünschen und das Fürchten

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Datenträger-Medium: DVD

Künstler oder Krimineller – für Thomas Brasch waren das die einzig möglichen Existenzweisen. Brasch war ein leidenschaftlicher (…)

Produktbeschreibung

Dokumentation von Hubertus Siegert und Christoph Rüter
Deutschland 2010, 92 Minuten, FSK: 12

Künstler oder Krimineller – für Thomas Brasch waren das die einzig möglichen Existenzweisen. Brasch war ein leidenschaftlicher und charismatischer, ein aggressiver Dichter und Filmemacher. Der Konflikt war sein Leben, der Schmerz sein Auge, die Wunde der Kontakt zur Außenwelt. Als Wegbegleiter von Heiner Müller und Matthias Langhoff, als Lebensgefährte von Katharina Thalbach ist er eine der prägensten Figuren der deutsch-deutschen Theaterszene gewesen.
In »Brasch« erzählt sein Freund und Kollege Christoph Rüter von der Begegnung dieses rastlosen Schriftstellers mit sich selbst.
Weil Thomas Brasch 1968 gegen den Einmarsch des Warschauer Paktes in Prag Flugblätter verteilte, ging er ins Gefängnis – unter maßgeblicher Beteiligung seines Vaters, der damals stellvertretender Kulturminister der DDR war. Auch nach seiner Übersiedlung nach West-Berlin fand er keine Ruhe. Später erlebte er die Wiedervereinigung als Abgrund. Brasch zog sich zurück und begann, sein Leben zu dokumentieren, jeden Moment, an jedem Tag, in jeder Verfassung. In diesen Aufnahmen entdeckt Christoph Rüter einen ruhelosen Menschen, den man nicht beherrschen, dem man sich nur aussetzen kann.

46,73 233,64  inkl. MwSt.

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Eignung: ab 16 Jahren, Klassen 10-12/13, Erwachsene
Fächerbezug: Deutsch, Ethik, Geschichte, Kunst, Politik, Sozialkunde

Künstler oder Krimineller – für Thomas Brasch waren das die einzig möglichen Existenzweisen. Brasch war ein leidenschaftlicher (…)

Produktbeschreibung

Dokumentation von Hubertus Siegert und Christoph Rüter
Deutschland 2010, 92 Minuten, FSK: 12

Künstler oder Krimineller – für Thomas Brasch waren das die einzig möglichen Existenzweisen. Brasch war ein leidenschaftlicher und charismatischer, ein aggressiver Dichter und Filmemacher. Der Konflikt war sein Leben, der Schmerz sein Auge, die Wunde der Kontakt zur Außenwelt. Als Wegbegleiter von Heiner Müller und Matthias Langhoff, als Lebensgefährte von Katharina Thalbach ist er eine der prägensten Figuren der deutsch-deutschen Theaterszene gewesen.
In »Brasch« erzählt sein Freund und Kollege Christoph Rüter von der Begegnung dieses rastlosen Schriftstellers mit sich selbst.
Weil Thomas Brasch 1968 gegen den Einmarsch des Warschauer Paktes in Prag Flugblätter verteilte, ging er ins Gefängnis – unter maßgeblicher Beteiligung seines Vaters, der damals stellvertretender Kulturminister der DDR war. Auch nach seiner Übersiedlung nach West-Berlin fand er keine Ruhe. Später erlebte er die Wiedervereinigung als Abgrund. Brasch zog sich zurück und begann, sein Leben zu dokumentieren, jeden Moment, an jedem Tag, in jeder Verfassung. In diesen Aufnahmen entdeckt Christoph Rüter einen ruhelosen Menschen, den man nicht beherrschen, dem man sich nur aussetzen kann.