BASELITZ

Baselitz Artikelnummer:
AR01930-001

Datenträger-Medium: DVD
Sprache(n): Deutsch
Signaturnummer: 4657603

Unter den großen Malern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist der 70-jährige Georg Baselitz bis heute der jüngste und (…)

Produktbeschreibung

Dokumentarfilm von Heinz Peter Schwerfel
Frankreich/Deutschland 1987/2004/2007, insgesamt 118 Minuten, FSK: 0

Unter den großen Malern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist der 70-jährige Georg Baselitz bis heute der jüngste und überraschendste. Im Jahre 1987 pestete er in seinem damals ersten Fernsehinterview gegen westlichen Kunstmarkt und östliche DDR-Kunst. Damals charakterisierte der Maler seine seit 1969 auf dem Kopf stehenden Bilder als talentlos, bewusst disharmonisch und in einer langen Tradition der „hässlichen deutschen Bilder“ angesiedelt. 17 Jahre später hat ihn Filmemacher und Kunstkritiker Heinz Peter Schwerfel mit den provokativen Aussagen von 1987 konfrontiert. Baselitz lauscht den eigenen Worten und reagiert darauf: Er erzählt von der innerdeutschen Wende, die auch im Werk zur Wende wurde. Er nennt seine Kunst „Privatforschung“ und „naive Volkskunst“. Und er erklärt, wie eine neue Inhaltlichkeit auch zu neuen Maltechniken führte. Im aktuellen Interview von 2007 schließlich beschwört er seine „Altersfrivolität“, den gelösten Zustand der Befreiung von jenen alten Geistern, die ihn ein Malerleben lang vampirisiert hatten.

46,73 233,64  inkl. MwSt.

Auswahl aufheben


Eignung: ab 16 Jahren, Klassen: 10-12/13, Erwachsenenbildung
Fächerbezug: Kunst
Sachgebiete: 680 Weiterbildung -> 68003 Kulturelle Weiterbildung
060 Bildende Kunst -> 06003 Kunstgeschichte 0600314 Biographien 0600311 20./21. Jahrhundert -> 060031102 Kunst bis 1980 06003110202 Malerei 06003110203 Plastik


Kategorien: ,
Schlagwörter: , , ,

Unter den großen Malern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist der 70-jährige Georg Baselitz bis heute der jüngste und (…)

Produktbeschreibung

Dokumentarfilm von Heinz Peter Schwerfel
Frankreich/Deutschland 1987/2004/2007, insgesamt 118 Minuten, FSK: 0

Unter den großen Malern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist der 70-jährige Georg Baselitz bis heute der jüngste und überraschendste. Im Jahre 1987 pestete er in seinem damals ersten Fernsehinterview gegen westlichen Kunstmarkt und östliche DDR-Kunst. Damals charakterisierte der Maler seine seit 1969 auf dem Kopf stehenden Bilder als talentlos, bewusst disharmonisch und in einer langen Tradition der „hässlichen deutschen Bilder“ angesiedelt. 17 Jahre später hat ihn Filmemacher und Kunstkritiker Heinz Peter Schwerfel mit den provokativen Aussagen von 1987 konfrontiert. Baselitz lauscht den eigenen Worten und reagiert darauf: Er erzählt von der innerdeutschen Wende, die auch im Werk zur Wende wurde. Er nennt seine Kunst „Privatforschung“ und „naive Volkskunst“. Und er erklärt, wie eine neue Inhaltlichkeit auch zu neuen Maltechniken führte. Im aktuellen Interview von 2007 schließlich beschwört er seine „Altersfrivolität“, den gelösten Zustand der Befreiung von jenen alten Geistern, die ihn ein Malerleben lang vampirisiert hatten.