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DAS HEIMWEH DES WALERJAN WRÓBEL

DAS HEIMWEH DES WALERJAN WRÓBEL

Spielfilm von Rolf Schübel | Deutschland 1991 | 94 Minuten | FSK 12

ab 34.00 € inkl MwSt. zzgl. Versandkosten

Schlagwörter

Menschenrechte, Nationalsozialismus, Rassismus, Zwangsarbeit

Eignung

ab 14 Jahren, Klassen: 8-12/13, Lehrerfortbildung

Fächerbezug

Geschichte, Sozialkunde

Im Jahre 1939 wird der 16-jährige Walerjan Wróbel aus dem besetzten Polen zur Zwangsarbeit nach Deutschland gebracht. Pranca heißt auf Polnisch »Arbeit«. Das und ein zweites Wort gibt der Vater Walerjan mit auf den Weg: »Jawohl!« Wenn er gut arbeite und immer höflich sei, werde es schon nicht so schlimm werden, tröstet er ihn. Auf der endlosen Fahrt nach Deutschland bekommt Walerjan ein Geschenk, das ihn später sein Leben kosten wird: eine Schachtel Streichhölzer. Walerjan wird Hilfsarbeiter auf einem Hof bei Bremen und der schmächtige Junge muss harte Arbeit leisten. Krank von Schufterei, Heimweh und Kontaktarmut versucht er zu fliehen. Die Flucht misslingt. Schließlich legt er in der Scheune Feuer, weil er hofft, dass man ihn dann nach Hause jagt. Die Gestapo kann sich beim Verhör Walerjans vor Lachen nicht halten: Die Widerstandskraft des deutschen Volkes schädigen und dafür noch belohnt werden? Nach neunmonatigem KZ-Aufenthalt wird er in einem eilig anberaumten Gerichtsverfahren zum Tode verurteilt und mit dem Fallbeil hingerichtet. Walerjan Wróbel hat wirklich gelebt. Die Dokumente über seinen Fall gehören zu den wenigen dieser Art, die bei Kriegsende nicht vernichtet wurden.

Artikelnummer: AR02324-001
Eignung: ab 14 Jahren, Klassen: 8-12/13, Lehrerfortbildung
Sprachen: Deutsch
Untertitel:
Signaturnummer:
Onlinesignaturnummer: 5550380
Mit edukativem Arbeitsmaterial von: Annette Eberle
Schlagwörter: Menschenrechte, Nationalsozialismus, Rassismus, Zwangsarbeit
Fächerbezug: Geschichte, Sozialkunde
Film in 13 Kapiteln
Themenübersicht, 35 Arbeitsmaterialien und 16 Arbeitsaufträge zu den einzelnen Extras; 12 Begriffserklärungen (Lexikon), Unterrichtsvorschläge mit einem Projektvorschlag, methodische Tipps, Medientipps A-Z

Schlagwörter

Menschenrechte, Nationalsozialismus, Rassismus, Zwangsarbeit

Eignung

ab 14 Jahren, Klassen: 8-12/13, Lehrerfortbildung

Fächerbezug

Geschichte, Sozialkunde

Im Jahre 1939 wird der 16-jährige Walerjan Wróbel aus dem besetzten Polen zur Zwangsarbeit nach Deutschland gebracht. Pranca heißt auf Polnisch »Arbeit«. Das und ein zweites Wort gibt der Vater Walerjan mit auf den Weg: »Jawohl!« Wenn er gut arbeite und immer höflich sei, werde es schon nicht so schlimm werden, tröstet er ihn. Auf der endlosen Fahrt nach Deutschland bekommt Walerjan ein Geschenk, das ihn später sein Leben kosten wird: eine Schachtel Streichhölzer. Walerjan wird Hilfsarbeiter auf einem Hof bei Bremen und der schmächtige Junge muss harte Arbeit leisten. Krank von Schufterei, Heimweh und Kontaktarmut versucht er zu fliehen. Die Flucht misslingt. Schließlich legt er in der Scheune Feuer, weil er hofft, dass man ihn dann nach Hause jagt. Die Gestapo kann sich beim Verhör Walerjans vor Lachen nicht halten: Die Widerstandskraft des deutschen Volkes schädigen und dafür noch belohnt werden? Nach neunmonatigem KZ-Aufenthalt wird er in einem eilig anberaumten Gerichtsverfahren zum Tode verurteilt und mit dem Fallbeil hingerichtet. Walerjan Wróbel hat wirklich gelebt. Die Dokumente über seinen Fall gehören zu den wenigen dieser Art, die bei Kriegsende nicht vernichtet wurden.

Artikelnummer: AR02324-001
Eignung: ab 14 Jahren, Klassen: 8-12/13, Lehrerfortbildung
Sprachen: Deutsch
Untertitel:
Signaturnummer:
Onlinesignaturnummer: 5550380
Mit edukativem Arbeitsmaterial von: Annette Eberle
Schlagwörter: Menschenrechte, Nationalsozialismus, Rassismus, Zwangsarbeit
Fächerbezug: Geschichte, Sozialkunde

Film in 13 Kapiteln

Matthias Film